
Es beginnt mit einer gut bearbeiteten Datei
Wenn du mit Photoshop oder Lightroom arbeitest, speichere dein Bild zunächst als PSD oder TIFF – so bleiben alle Ebenen und Bearbeitungen erhalten. Für die Druckanlieferung wähle anschließend JPEG in hoher Qualität (bei Photoshop vorzugsweise Qualität 9 oder 10, in Lightroom ab 80). So lieferst du eine kompakte, aber scharfe Datei – ideal für ein hochwertiges Print-Ergebnis.
Welche Farbraumwahl ist die richtige?
Bei Profotonet kannst du in sRGB, AdobeRGB oder ProPhotoRGB arbeiten. Wenn du in sRGB oder AdobeRGB arbeitest, bist du immer auf der sicheren Seite – besonders bei Standardbildschirmen oder Export aus mobilen Apps. Trotzdem empfehlen wir AdobeRGB, wenn du das Maximum an Farben herausholen willst. Dieser Farbraum sorgt für tiefere Töne, besonders bei Natur- und Porträtfotos. Vergiss beim Export nicht, das richtige Farbprofil einzubetten.
Die richtigen Abmessungen und Auflösung sind entscheidend
Viele Probleme beim Fotodruck entstehen, weil die Datei nicht im passenden Seitenverhältnis erstellt wurde. Wähle daher stets ein Format, das zu dem bestellten Druck passt. Klassische Druckformate wie 30×45 oder 60×90 cm haben ein Seitenverhältnis von 2:3. Für einen quadratischen Ausdruck verwendest du ein 1:1-Verhältnis, z. B. 30×30 oder 40×40 cm. Panoramaformate sind ebenfalls möglich, aber meist in festen Breiten wie 10 cm oder 76 cm.
Was die Auflösung angeht: Verwende 320 dpi für Fotos bis 30×45 cm. Für größere Formate wie 60×90 cm reichen 254 dpi. So stellst du sicher, dass das Bild scharf wirkt, ohne die Datei unnötig aufzublähen.
Berücksichtige die Papierbreite
Bei Profotonet werden Fotos auf festen Papierbreiten gedruckt, z. B. 20,3 cm, 30,5 cm, 61 cm, 91,4 cm oder sogar 121,9 cm. Indem du dein Foto auf diese Formate abstimmst, vermeidest du abgeschnittene Bildteile oder ungewollte weiße Ränder. Wenn du z. B. ein Foto von 60×90 cm bestellst, stelle sicher, dass dein Bild exakt 60 cm breit ist, mit dem richtigen Höhenverhältnis. So erhältst du das schönste Ergebnis ohne Überraschungen.
Feinschliff durch zusätzliche Schärfung
Ein Bild verliert beim Druckprozess immer etwas Schärfe. Deshalb ist es klug, beim Export noch etwas Nachschärfe hinzuzufügen. Aber Vorsicht: Bei großen Drucken kann zu viel Schärfung unerwünschte Muster oder Moiré-Effekte erzeugen. Halte es subtil und überprüfe immer die 100 %-Ansicht vor dem Export.
Weißen Rand? Das bestimmst du selbst
Manche Fotografen mögen einen weißen Rand – besonders bei Schwarz-Weiß-Bildern oder minimalistischen Motiven. Profotonet druckt standardmäßig randlos. Wenn du dennoch einen weißen Rand möchtest, kannst du ihn selbst in Photoshop auf einem weißen Canvas hinzufügen. Eine andere Möglichkeit ist, ihn bei der Bestellung anzugeben; dann wird er automatisch hinzugefügt – etwa 5 % ringsum. Bedenke dabei jedoch, dass bei kleineren Formaten ein kleiner Bildverlust durch Überbelichtung an den Rändern auftreten kann.
Quadratischer Druck? Achte auf folgende Details
Ein quadratischer Druck erfordert besondere Sorgfalt. Stelle sicher, dass dein Bild wirklich ein Seitenverhältnis von 1:1 hat, also genau gleich hoch wie breit ist. Lege vorher das gewünschte Format fest – z. B. 30×30 cm – und passe dein Exportbild exakt daran an. Bei 320 dpi entspricht das einer Auflösung von 3780×3780 Pixeln. So kannst du sicher sein, dass dein Druck scharf und professionell wirkt.
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